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Post by Generaldirektor on Jan 5, 2019 23:50:09 GMT 1
Völlig absurde Rechtfertigung. Vllt möchten GinGa oder Cosmo dazu noch etwas sagen, mir fehlen die Worte. Meinst Du den Artikel oder meine Worte? Zu meinen Worten: Das ist meine Meinung. Ribery überzieht zwar, aber jedem Revanche-Foul geht ein anderes Foul voran!!! Deswegen ist die Reaktion für mich verständlich. Edit: Und ich maße mir nicht an bei diesem Vorfall als Moralapostel aufzutreten. Dazu kenne ich a) nicht alle Vorgeschichten und b) scheiße ich auf diese Pol.Correctness. Die Stars - egal wie viel sie verdienen - sind auch nur Menschen.
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Post by Ginga on Jan 6, 2019 11:14:08 GMT 1
Es geht da doch nicht um Political Corectness, sondern einfach nur um Umgangsformen, di Und ganz ehrlich: Wenn man da dieses Steak online postet, dann muss man einfach auch damit rechnen, dass da nicht nur positive Kommentare unter so einem Bild erscheinen. Natürlich ist das auch Quatsch, weil er mit seinem Geld natürlich machen darf was er will und ob er da jetzt ein vergoldetes Steak ist oder sich eine weitere Luxuskarre holt oder es für minderjährige Prostituierte ausgibt ist mir im Grunde egal. (Ok minderjährige wird natürlich juristisch relevant und ist dann nicht so ganz egal) Aber wie gesagt, dass man da nicht nur Bewunderung für erhält, wenn man da seinen Luxus und Verschwendung zur Schau trägt, da muss man einfach mit rechnen und brauch dann nicht so ausrasten. Aber jedesmal wenn Ribery ausrastet wird ja wieder ein Grund gefunden, der das erklärt. Tritt er den Gegner um, dann ist das ja auch normal weil er das Spiel zuvor auf die Socken bekommen hat. Langt er gegen einen Journalisten zu, dann hat der Journalist das ja durch seine Berichterstattung heraufbeschworen... Ganz ehrlich ich kann es nicht mehr hören. Basler und Scheuer hat man damals rausgeschmissen nachdem sie einmal in ein Handgemenge verwickelt waren. Bei ähnlichen Maßstäben hätte man Ribery schon 5 mal suspendieren müssen. Bei Ribery gibt es diesen einen Spruch, der mir immer wieder in den Sinn kommt: "Man kann einen Menschen aus der Gosse holen, aber nicht die Gosse aus einem Menschen." Tut mir ja Leid so über einen sportlich sehr verdienten Spieler zu reden, aber er gehört einfach locker zu den 10 größten Unsympathen im Weltfußball. Natürlich werden bei einem solchen Typen dann auch eher die negativen Schlagzeilen gepusht, weil es ins Bild passt, dass die Menschen haben und bestätigt sehen wollen, aber er liefert halt auch alle paar Monate neuen Stoff... Da braucht man dann auch kein Mitleid haben. Edit: Strafe ist jetzt auch da Der FC Bayern München hat Franck Ribéry für die Wortwahl auf seinen sozialen Plattformen mit einer Geldstrafe sanktioniert fcbayern.com/de/news/2019/01/fc-bayern-spricht-geldstrafe-fuer-franck-ribery-aus
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lpp
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Post by lpp on Jan 6, 2019 13:04:43 GMT 1
Wer weiß denn, was er sich alles wegen dem goldenen Steak anhören hat lassen müssen!? Nichts, was diese Wortwahl rechtfertigt. Man muss aber auch bedenken, dass das mit der Mutter & Großmutter & ... in Frankreich (und in den elitären Kreisen aus denen Ribery kommt) eine gebräuchliche Redewendung ist, wenn man sich aufregt.. Hätte er sich - angefangen beim Steak - aber sparen können..
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Post by Generaldirektor on Jan 6, 2019 16:00:24 GMT 1
Ribéry: Der letzte Tropfen auf das Hass-Fass
Thomas PoppeVON THOMAS POPPE JAN 6, 2019 Wenn durch das Wut-Posting von Franck Ribéry überhaupt jemand gef*ckt wird, dann er selbst. Von sich selbst. Ins eigene Knie. Wir müssen nicht streiten, dass die Wortwahl des sonst so frechen Franzosen, einem Profi, Familienvater und Vorbild nicht passieren darf. Keine Debatte ist nötig, dass Ribéry wohl bis heute einer von der Straße wäre, wenn er nicht so gut kicken könnte. Ja, dass er es eigentlich sogar weiterhin ist, wenn man den Kontostand mal weglässt. Was bei all der berechtigten Kritik völlig auf der Strecke bleibt, ist die Vorgeschichte. Die Neid-Debatte um ein goldenes Steak, die vergrabene Gürtellinie, die bei so vielen Beleidigungen dennoch weit unterboten wurde und wird. Was sind wir Deutschen eigentlich für ein armseliges Fan-Volk geworden, fragt sich unser Platin-Gulasch Thomas Poppe. Im Sommer haben wir Özil gegrillt. Wir, das sind freilich nicht alle. Aber die, die kein Öl ins Feuer gegossen haben, waren sicher auch keine Lautsprecher, als der Nationalspieler für so ziemlich alles zwischen der verkackten WM und dem eigenen miesen Kontostand verantwortlich gemacht wurde. Eben noch haben alle Boateng vor Gauland beschützt und jetzt waren viele selbst Hobby-Patrioten und haben beim Hymnen-Gesang genauer auf Özils Lippen geschaut als beim VAR auf die Abseitspositon des Gegners. Die deutsche Medienlandschaft, das Netz, der Fan – sie alle sind in nicht unsignifikanten Mengen ziemlich groß darin, eine Sau durchs Dorf zu treiben. Und am Ortsschild zu wenden und noch eine Ehrenrunde dran zu hängen, wenn es auch mal gut wäre. Bei Ribéry läuft das eigentlich seit 10 Jahren so. Freilich hat er selbst alles getan, damit er ein leichtes Hass-Objekt ist. Mal schnell eine 17-jähriger Prostituierte weggeflankt, mehr Schläge in der Liga verteilt als Bud Spencer in einem Plattfuß-Film und halt auch immer einen Fick auf die Fans anderer Teams gegeben. Auf der Gegenseite gab es eben auch heftigsten Hass. Kein Sportler in Deutschland musste ähnlich viel schlucken. Nicht mal Gina Wild zu Glanzzeiten. Kinderficker, Behinderter, Spasti, asoziales Arschloch, Quasimodo, Hackfresse… – selbst, wenn Ribéry 150.000 Euro an syrische Flüchtlinge spendet, ist das Hass-Bingo in den Kommentarspalten schneller erledigt als die PK von Klaus Augenthaler, bei der er sich selbst interviewte. Gesunder Fußball-Hass vs. ausufernde Beleidigungen Wären solche Beschimpfungen bei Reus, Rebic oder Rüdiger ok und geduldet? Warum ist es eigentlich für alle cool, dass das passiert? Wo ist das Maß geblieben, wo die natürlich Grenze von gesundem Fußball-Hass, wo die Selbstregulierung der Fan-Gemeinde? Und ein drittes Mal zur Sicherheit: Ich verteidige hier kein Wort, kein Foul und keine Aktion von Ribéry. Wenn Tausende mit übelsten Schimpfwörtern über einen Menschen herziehen, dann ist das aber schon ein großes Glashaus-Steine-Ding, dass man mal anprangern sollte. Dann wäre da noch das goldene Steak. Angeblich 1.200 Euro hat es gekostet. Ungeprüft von fast allen Medien übernommen und von Ribéry mit keinem Euro bezahlt, weil es für den Salzigen einfach geile PR war. Ribéry ist wahrscheinlich der hundertste Sportstar, der dort speist und es postete – auch Lewandowski war neulich erst dort. Aber weil er halt der Kinderficker ist, die Hackfresse, der behinderte Bauer, ist es ein gefundenes Fressen. Ein Volk von Neidern sind wir geworden, dem Flüchtling nicht die Hilfe gönnen, dem Nachbarn nicht das neue Auto und dem Sportstar nicht das goldene Steak. Da muss man nur mal in andere Länder schauen, welchen Respekt dort Sport-Legenden genießen und wie ihnen jeder Cent gegönnt wird. Das ist sicher nicht die populärste Meinung, die ich hier tippe… Und am Ende, da kann ich diesen Ausraster von Ribéry weiterhin nicht entschuldigen. Aber wenn einer zehn Jahre aus der untersten Schublade heraus beschimpft wirt, darf es am Ende auch keinen wundern, wenn der dann auch mal selbst in jene Schublade greift und der eine einzige falsche Kommentar gegen seine Familie das Hass-Fass überlaufen lässt. Das ist sicher nicht die populärste Meinung, die ich hier tippe. Mit „Wie dumm kann man sein?“ lassen sich gerade Likes sammeln wie Payback-Punkte beim Großeinkauf. Doch wenn selbst SPD-Politiker Karl Lauterbach sich mit Hass und Häme zum Goldsteak äußern muss, wo doch Kollegin Chebli erst selbst wegen ihrer Rolex einen Shitstorm abbekam, dann muss man auch mal andere Fragen stellen. Es ist richtig, dass Ribéry eine dicke Geldstrafe bekommen hat. Es wäre richtig gewesen, wenn er für diverse Ausraster bestraft worden wäre. Es ist in Ordnung, wenn er auch künftig nicht gemocht wird. Aber wir sollten alle mal wieder bei uns anfangen. Besen, Haustüre und so. Dinge dann auch mal gut sein lassen, wenn alles schon hundertfach gesagt wurde und die Säue dann zumindest am Ortsschild wieder in Ruhe lassen. Sonst sind wir nämlich auch keinen Meter besser als Mister-Motherfucker. fumsmagazin.de/news/ribery-der-letzte-tropfen-auf-das-hass-fass/?fbclid=IwAR2gEFfkrnwbDivEnxkxt4PlsRMViZfVnpa3lWPC69EFpTwHMFviHiZenN0-> Top Kommentar!
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Post by Cosmo on Jan 8, 2019 14:28:14 GMT 1
Völlig absurde Rechtfertigung. Vllt möchten GinGa oder Cosmo dazu noch etwas sagen, mir fehlen die Worte. Was hab ich damit zu tun, du verkommener Sohn eines Großmutterf.....s? Hab das jetzt erst mitbekommen, war im Drumpfland, da hat das keine Schlagzeilen gemacht. Entlockt mir aber auch höchstens ein mattes Lächeln, ist halt typisch Ribery. War immer schon ein Asi und wird sich auch nicht mehr ändern. Klar kann man drüber diskutieren ob man nicht früher in seiner Karriere hätte schärfer durchgreifen können/müssen, aber ob das wirklich was gebracht hätte? Ist für mich eher eine Persönlichkeitsfrage, hat auch nix mit Gosse oder so zu tun, gibt genug Leute aus der Unterschicht die sich benehmen können, und Millionärskinder, die es nicht können. Sieht man auch an andern, z.B. Bendtner, der war schätzungsweise die Hälfte seiner Karriere suspendiert, hat auch nix gebracht... Mich erinnert das immer nur an den Spruch vom Hans Meyer, "es gibt immer mind. zwei Spieler in einer Mannschaft, die sind so blöd..."
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Post by Generaldirektor on Jul 22, 2020 12:33:04 GMT 1
+++ 11.48 Uhr: Ribéry denkt nicht an Karriereende +++
Franck Ribéry denkt noch lange nicht an sein Karriereende. "Solange ich die richtige Motivation habe und mein Körper es zulässt, will ich weitermachen. Für mich ist Fußball nicht nur ein Beruf, sondern Spaß und Leidenschaft", sagte der 37-Jährige vom italienischen Erstligisten AC Florenz im Interview mit der Gazzetta dello Sport.
Der Vertrag des langjährigen Profis des deutschen Rekordmeisters Bayern München läuft noch bis Juni 2021. "In dieser Saison hätten wir mehr leisten können. Es ist offenkundig, dass wir nicht zu den großen Mannschaften zählen. Mit zwei oder drei großen Fußballern und dem Wachstum unserer Talente können wir jedoch bald große Freude haben", sagte Ribéry.
Der Franzose hat aber auch ein bisschen Sehnsucht nach München. "Der FC Bayern und die Stadt München sind meine zweite Heimat. Vieles fehlt mir, angefangen von den vielen Freunden, die ich dort habe", sagte Ribéry, der mit den Bayern 2013 das Triple gewann.
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Post by Generaldirektor on Aug 10, 2020 18:11:31 GMT 1
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Post by Generaldirektor on Sept 6, 2021 17:45:36 GMT 1
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