Post by Bo on Apr 1, 2015 15:12:57 GMT 1
Borussia verlängert Vertrag mit Patrick Herrmann
Borussia hat den Vertrag mit Offensivspieler Patrick Herrmann verlängert. Das 24 Jahre alte Eigengewächs aus dem Fohlenstall unterschrieb einen neuen bis 2019 laufenden Kontrakt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Patrick weiter an uns binden konnten und er den erfolgreichen Weg, den wir gemeinsam eingeschlagen haben, auch weiter gehen will. Patrick hat sich bei uns vom Nachwuchsspieler zum Bundesligaspieler entwickelt, und wir sind glücklich, dass er auch den nächsten Schritt seiner Karriere bei uns machen will“, so Borussias Sportdirektor Max Eberl. Herrmann debütierte im Januar 2010 in der Bundesliga und lief seitdem in 185 Pflichtspielen mit der Raute auf der Brust auf. Dabei erzielte der Flügelflitzer 35 Tore. „Mir macht es großen Spaß, bei Borussia zu spielen und ich spüre das Vertrauen des Vereins und der Verantwortlichen. Wir haben ein tolles Publikum in einem einmaligen Stadion. Ich fühle mich hier heimisch. Das sind für mich Voraussetzungen, um meinen Weg erfolgreich weiterzugehen, der auch wieder in die Nationalmannschaft führen soll. Aber auch mit der Borussia habe ich klare Ziele. Die Spiele diese Saison in der Europa League haben Geschmack auf mehr gemacht. Ich möchte mit dem Verein national und international erfolgreich sein“, erklärt Patrick Herrmann.
In dieser Spielzeit gelang es dem 24-Jährigen erstmals, mehr als sechs Saisontore in der höchsten deutschen Spielklasse zu erzielen. Mit derzeit acht Treffern zählt er zu den torgefährlichsten Mittelfeldspielern der Bundesliga. Zudem traf er in der UEFA Europa League in dieser Spielzeit vier Mal. Auch zum Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale steuerte er beim 2:0-Achtelfinalerfolg bei den Kickers Offenbach einen Treffer bei. Doch nicht nur aufgrund seiner Torgefährlichkeit ist Herrmann einer der Leistungsträger im Team von Trainer Lucien Favre. Dank seiner Schnelligkeit ist der 24-Jährige für die gegnerischen Defensivreihen kaum zu halten und setzt seine Mitspieler mit präzisen Pässen immer wieder gekonnt in Szene.
Talent aus dem Fohlenstall
Der gebürtige Saarländer kam 2008 vom 1. FC Saarbrücken zu Borussia und wohnte zunächst im „Fohlenstall“ – dem Internat für Jugendspieler. Den Sprung in den Profikader schaffte er bereits mit 18 Jahren. Bei seinem Bundesligadebüt im Januar 2010 war der Offensivspieler ebenfalls noch in diesem Alter. Beim Rückrundenauftakt der Saison 2009/10 gegen den VfL Bochum (1:2) wurde Herrmann in der 79. Spielminute eingewechselt und bereitete Sekunden später Fabian Bäckers Treffer zum 1:2-Endstand mustergültig vor. Bis zum Saisonende folgten weitere zwölf Einsätze. Am 33. Spieltag erzielte der 24-Jährige bei der 1:6-Niederlage in Hannover sein erstes Bundesliga-Tor.
Seitdem setzte der Jungspund seine positive Entwicklung fort. In seiner zweiten Profisaison kam er bereits auf 24 Einsätze – die meisten davon von der Bank aus. Das änderte sich in der Saison 2011/12, in der Herrmann erstmals zum Stammspieler avancierte. Ab dem 9. Spieltag stand er immer in der Anfangsformation und zahlte das in ihn gesetzte Vertrauen mit guten Leistungen zurück. Bis heute unvergessen ist seine Gala-Vorstellung beim 3:1-Heimsieg gegen den FC Bayern München, zu dem er zwei Treffer beisteuerte. Obwohl ihn ein Schlüsselbeinbruch zeitweise außer Gefecht setzte, war Herrmann einer der Garanten für das Erreichen des vierten Tabellenplatzes am Saisonende.
In der Saison 2012/13 sammelte Herrmann erste internationale Erfahrung beim VfL und wurde zeitweise von Trainer Lucien Favre von seiner angestammten Position auf der rechten Außenbahn ins Sturmzentrum beordert. Auch im Angriff stellte das Eigengewächs seine Torgefährlichkeit regelmäßig unter Beweis und stiftete dank seiner enormen Antrittsschnelligkeit viel Unruhe in den gegnerischen Abwehrreihen. Insgesamt standen für Herrmann am Saisonende 42 Pflichtspieleinsätze und sechs Tore zu Buche. Aufgrund seiner starken Leistungen im VfL-Trikot wurde er im März 2013 erstmals von Bundestrainer Joachim Löw für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Herrmann stand beim EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan im Kader des DFB-Teams, kam aber nicht zum Einsatz. Auch in der abgelaufenen Spielzeit war Herrmann ein Leistungsträger auf dem Weg zur erneuten Qualifikation für die UEFA Europa League und stand in sämtlichen Bundesliga-Spielen in der Startelf.
Borussia hat den Vertrag mit Offensivspieler Patrick Herrmann verlängert. Das 24 Jahre alte Eigengewächs aus dem Fohlenstall unterschrieb einen neuen bis 2019 laufenden Kontrakt.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Patrick weiter an uns binden konnten und er den erfolgreichen Weg, den wir gemeinsam eingeschlagen haben, auch weiter gehen will. Patrick hat sich bei uns vom Nachwuchsspieler zum Bundesligaspieler entwickelt, und wir sind glücklich, dass er auch den nächsten Schritt seiner Karriere bei uns machen will“, so Borussias Sportdirektor Max Eberl. Herrmann debütierte im Januar 2010 in der Bundesliga und lief seitdem in 185 Pflichtspielen mit der Raute auf der Brust auf. Dabei erzielte der Flügelflitzer 35 Tore. „Mir macht es großen Spaß, bei Borussia zu spielen und ich spüre das Vertrauen des Vereins und der Verantwortlichen. Wir haben ein tolles Publikum in einem einmaligen Stadion. Ich fühle mich hier heimisch. Das sind für mich Voraussetzungen, um meinen Weg erfolgreich weiterzugehen, der auch wieder in die Nationalmannschaft führen soll. Aber auch mit der Borussia habe ich klare Ziele. Die Spiele diese Saison in der Europa League haben Geschmack auf mehr gemacht. Ich möchte mit dem Verein national und international erfolgreich sein“, erklärt Patrick Herrmann.
In dieser Spielzeit gelang es dem 24-Jährigen erstmals, mehr als sechs Saisontore in der höchsten deutschen Spielklasse zu erzielen. Mit derzeit acht Treffern zählt er zu den torgefährlichsten Mittelfeldspielern der Bundesliga. Zudem traf er in der UEFA Europa League in dieser Spielzeit vier Mal. Auch zum Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale steuerte er beim 2:0-Achtelfinalerfolg bei den Kickers Offenbach einen Treffer bei. Doch nicht nur aufgrund seiner Torgefährlichkeit ist Herrmann einer der Leistungsträger im Team von Trainer Lucien Favre. Dank seiner Schnelligkeit ist der 24-Jährige für die gegnerischen Defensivreihen kaum zu halten und setzt seine Mitspieler mit präzisen Pässen immer wieder gekonnt in Szene.
Talent aus dem Fohlenstall
Der gebürtige Saarländer kam 2008 vom 1. FC Saarbrücken zu Borussia und wohnte zunächst im „Fohlenstall“ – dem Internat für Jugendspieler. Den Sprung in den Profikader schaffte er bereits mit 18 Jahren. Bei seinem Bundesligadebüt im Januar 2010 war der Offensivspieler ebenfalls noch in diesem Alter. Beim Rückrundenauftakt der Saison 2009/10 gegen den VfL Bochum (1:2) wurde Herrmann in der 79. Spielminute eingewechselt und bereitete Sekunden später Fabian Bäckers Treffer zum 1:2-Endstand mustergültig vor. Bis zum Saisonende folgten weitere zwölf Einsätze. Am 33. Spieltag erzielte der 24-Jährige bei der 1:6-Niederlage in Hannover sein erstes Bundesliga-Tor.
Seitdem setzte der Jungspund seine positive Entwicklung fort. In seiner zweiten Profisaison kam er bereits auf 24 Einsätze – die meisten davon von der Bank aus. Das änderte sich in der Saison 2011/12, in der Herrmann erstmals zum Stammspieler avancierte. Ab dem 9. Spieltag stand er immer in der Anfangsformation und zahlte das in ihn gesetzte Vertrauen mit guten Leistungen zurück. Bis heute unvergessen ist seine Gala-Vorstellung beim 3:1-Heimsieg gegen den FC Bayern München, zu dem er zwei Treffer beisteuerte. Obwohl ihn ein Schlüsselbeinbruch zeitweise außer Gefecht setzte, war Herrmann einer der Garanten für das Erreichen des vierten Tabellenplatzes am Saisonende.
In der Saison 2012/13 sammelte Herrmann erste internationale Erfahrung beim VfL und wurde zeitweise von Trainer Lucien Favre von seiner angestammten Position auf der rechten Außenbahn ins Sturmzentrum beordert. Auch im Angriff stellte das Eigengewächs seine Torgefährlichkeit regelmäßig unter Beweis und stiftete dank seiner enormen Antrittsschnelligkeit viel Unruhe in den gegnerischen Abwehrreihen. Insgesamt standen für Herrmann am Saisonende 42 Pflichtspieleinsätze und sechs Tore zu Buche. Aufgrund seiner starken Leistungen im VfL-Trikot wurde er im März 2013 erstmals von Bundestrainer Joachim Löw für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Herrmann stand beim EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan im Kader des DFB-Teams, kam aber nicht zum Einsatz. Auch in der abgelaufenen Spielzeit war Herrmann ein Leistungsträger auf dem Weg zur erneuten Qualifikation für die UEFA Europa League und stand in sämtlichen Bundesliga-Spielen in der Startelf.